Am 9. Dezember 2014 wird das Chaos über Blizzards Sammelkartenspiel
Hearthstone hereinbrechen, denn dann veröffentlichen die Entwickler die
erste Booster-Erweiterung Goblins gegen Gnome. Das bedeutet zum einen
natürlich, dass es über 120 neue Karten im Spiel gibt. Zum anderen
bedeutet das auch, dass für die folgenden Wochen in den Ranglisten erst
einmal ein reges Drunter und Drüber herrschen wird. Schließlich gibt's
mit der Erweiterung auch neue Spielmechaniken wie beispielsweise die
Synergien zwischen den Mechs und die Einzelteil-Buffkarten. Dazu kommt
noch die große Portion Zufall, die mit den Tüfteleien der Goblins und
Gnome ins Spiel Einzug hält.
Der Start von
Goblins gegen Gnome
beginnt mit dem Verkauf der neuen Kartenbooster im Verlauf des 9.
Dezembers. Damit ihr die neuen Kartenpackungen im Shop von den alten
unterscheiden könnt, gibt's auch ein neues Boosterpack-Design im
stylischen Goblin-Gnom-Look mit Zahnrad und Absperrband. Die Karten von
Goblins gegen Gnome könnt ihr aber nicht nur im Shop kaufen sondern auch
für Staub herstellen oder in der Arena abstauben, wenn ihr euch dort
wacker schlagt.
Mit Goblins gegen Gnome kommen allerdings auch Nerfs an drei Karten, die ziemlich häufig Verwendung in Ladder-Decks finden. Das
Seelenfeuer der Hexer, das
Leuchtfeuer der Jäger und der
Goblinauktionator
werden abgeschwächt. Seelenfeuer kostet ab Start der Erweiterung einen
Manapunkt (statt null), Leuchtfeuer schlägt mit zwei Manapunkten zu
Buche (statt einem Punkt), und der Goblinsauktionator wird künftig sechs
Manapunkte teuer (statt fünf Manapunkte) – das teilte
Community Manager Rynundu im Hearthstone-Forum mit.
Und wer es nicht abwarten kann, alle Karten unter die Lupe zu nehmen, der wirft einen Blick auf die
Facebook-Seite zu Hearthstone. Dort haben die Entwickler schon einmal alle Karten vorgestellt.