DIE ZEIT Nº 09/2015 - 27. Februar 2015Zitat
BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN
Macht Geld faul?
Michael Bohmeyer ist spät dran. In zehn Minuten hat er einen Termin. Einen weiteren auf dem Weg in eine bessere Gesellschaft. Aber nun muss er erst einmal bremsen. Rote Ampel, Kottbusser Tor, Berlin. Eine Frau läuft auf die Straße, in der Hand einen Schwamm. Vor Bohmeyers Auto bleibt sie stehen. Bohmeyer sieht sie an, sie schaut zurück. Dann schüttelt er den Kopf.
Die Ampel schaltet auf Grün, Bohmeyer fährt weiter und erzählt, wie er sich die Welt wünscht, die draußen vorbeizieht. Links Müllmänner, rechts zwei Erzieher mit einer Kindergruppe. Wenn es nach Bohmeyer ginge, würde sich ihr Leben radikal ändern. Die Straßenreiniger würden durch Maschinen ersetzt, die Erzieher würden besser verdienen und Bettler ganz verschwinden, denn das schlechte Gewissen anderer wäre keine Einnahmequelle mehr. "Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen", sagt der 30-Jährige, "gäbe es endlich Gleichheit. Der Autofahrer hätte tausend Euro und der Scheibenwischer auch, und beide wüssten das voneinander. Ist das nicht geil?"
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ist schnell erklärt: Jeder Bürger erhält regelmäßig einen fixen Betrag – ohne Gegenleistung. Und die Idee ist nicht neu: Bereits 1516 verfolgte Thomas Morus sie in seinem Roman Utopia. Erich Fromm schrieb darüber, auch Ökonomienobelpreisträger wie Friedrich August von Hayek haben sie propagiert. Aber erst seit einigen Jahren ist die Idee wirklich populär: Als die Greifswalderin Susanne Wiest 2009 eine Onlinepetition für ein Grundeinkommen einreichte, unterschrieben so viele, dass der Server des Bundestags zusammenbrach. In der Schweiz bekam eine ähnliche Volksinitiative mehr Stimmen als jedes andere Anliegen seit 1891, entschieden wird 2016.
Der Berliner Michael Bohmeyer geht einen anderen Weg – ohne Vater Staat. Er sammelt seit Monaten Geld, um möglichst vielen Menschen ein Jahr lang ein monatliches Einkommen von 1.000 Euro zu schenken. Dabei setzt er aufCrowdfunding: Via Internet kann jeder das Projekt mit einem beliebigen Betrag unterstützen. Mehr als 15.000 Menschen haben das bisher getan und so über 80.000 Euro zusammengelegt. Wann immer 12.000 Euro zusammenkommen, verlost Bohmeyer sie unter allen, die sich via Internet angemeldet haben, ganz egal, wie sie finanziell gestellt sind. Es scheint, als sei eine neue Ära für das Grundeinkommen angebrochen. Die sogenannte Generation Y der jungen Erwachsenen hat die Idee für sich entdeckt und gibt ihr durch die Möglichkeiten des Internets ungeahnte Kraft.
Bohmeyer will beides: Individuelles Streben und solidarisches Geben
Michael Bohmeyer hat schon immer versucht, das Unmögliche möglich zu machen. In seiner Jugend war er so etwas wie der Mark Zuckerberg der Gemeinde Neuenhagen in Brandenburg. Eines Morgens in den 1990er Jahren stand er vor dem Anschlagbrett seiner Schule und sah, dass die erste Stunde ausfiel. Warum war er nicht informiert worden? Zu Hause programmierte er eine Online-Community für sein Gymnasium, ein bisschen wie Facebook, nur Jahre früher. Doch die Neuenhagener waren nicht bereit für die Zukunft: Eine Teilnahme Minderjähriger sei wegen Datenschutzes unmöglich, erklärte man ihm.
Stattdessen verschaffte Bohmeyer dem Optiker im Ort einen schicken Netzauftritt und gründete 2006 – damals studierte er noch Kommunikationsmanagement – eine Firma, die Schilder übers Internet verkaufte. Besonders beliebt: "Rauchen verboten".
Schüler und Unternehmer, Student und Firmenchef: In Bohmeyers Leben flossen Phasen ineinander, die sonst getrennt sind – und zwei konträre Systeme. Als er 1984 auf die Welt kam, stand noch die Mauer, 16 Jahre später sollte er für ein Austauschjahr nach Michigan ins alte Feindesland gehen. In seinem Kopf vermischten sich zwei Leitbilder – die sozialistische Forderung nach Gemeinschaft und die Parolen, die ihm amerikanische Freunde beim Eishockey zuriefen. Come on, you can do it. Und genau um diese Kombination von individuellem Streben und solidarischen Geben geht es Bohmeyer auch heute.
Im Jahr 2013 stieg er als Geschäftsführer seiner Firma aus. Dieser soziale Druck, wer abends am längsten im Büro bleibe, sei nie so sein Ding gewesen. Bohmeyer beschloss stattdessen, von den knapp 1.000 Euro zu leben, die seine Firma monatlich abwirft, und fragte sich: Das mit der Arbeit und dem Geldverdienen, geht das nicht auch irgendwie anders? Vom Grundeinkommen hatte er gelesen, kannte Crowdfunding, und mit einem Mal war die Idee da.
Bohmeyer fing an zu programmieren, und im Sommer 2014 ging die Seite mein-grundeinkommen.de an den Start. Nun konnte er zeigen, was er im Studium gelernt hatte. Strategische Kommunikation, Zielgruppenanalyse, Medienansprache. Am Anfang war ein Artikel in der taz, es folgte ein Auftritt im Frühstücksfernsehen, und binnen 80 Tagen kamen mehr als 50.000 Euro zusammen.
"Grundeinkommen ist Menschenwürde", schrieb einer der Spender. Auch Bohmeyer erwartet nicht gerade wenig, sondern Freiheit, weniger Angst, Gleichberechtigung für die Frau und "total krasse soziale und technologische Innovationen".
Geht es um das bedingungslose Grundeinkommen, werden die Menschen erstaunlich emotional. Ruft man Götz Werner an, den Gründer der Drogeriemarktkette dm und einen der größten Verfechter der Idee, vergleicht er es nacheinander mit der Erfindung des Autos, des Telefons und mit der kopernikanischen Wende. Die meisten Mainstream-Ökonomen dagegen sind kritisch. Clemens Fuest, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, sagt, es seien alle Versuche gescheitert, das Paradies auf Erden zu errichten, und auch das Grundeinkommen sei Unfug. Unversöhnliche Fronten – und doch hat sich in den vergangenen Jahren etwas getan.
Die Idee, Arbeit und Einkommen zu entkoppeln, hat neue Fürsprecher
Zum einen: Obwohl die Zahl der Festangestellten in Deutschland gestiegen ist, glauben viele Menschen nicht mehr an die lebenslange Stellung in einem Unternehmen. Selbstständige, Leiharbeiter, Aufstocker, Minijobber – das sind die Bilder, die viele im Kopf haben. Dem verbreiteten Unbehagen hat Thomas Piketty mit seinem Buch Das Kapital im 21. Jahrhundert auch noch eine wissenschaftliche Grundlage geliefert: Die Arbeit konnte das Versprechen, das sie für das Bürgertum der westlichen Industriegesellschaft darstellte, nicht einlösen. Arbeit trägt heute immer weniger zum Wohlstand bei.
Zum anderen: Die Idee, Arbeit und Einkommen zu entkoppeln, hat mit der Generation Y ganz neue Fürsprecher gefunden. Als Bohmeyer bei seinem Termin angekommen ist, wird er eine Stunde lang auf einer umgedrehten Getränkekiste sitzen und diskutieren, wie man zusätzliche Spenden über Onlinekäufe generieren kann. Hinter ihm kleben gelbe Zettel mit der Aufschrift "Ich entscheide" und "Mehr Zeit". Typische Losungen seiner Generation, die sich buntere Lebensentwürfe und mehr Durchlässigkeit zwischen Beruf und Familie wünscht.
Bohmeyer selbst ist vor Kurzem Vater geworden, die Veränderung der Arbeitswelt ist das Lebensthema der Menschen um ihn herum, und sie versenden ihre Botschaft auf allen Kanälen: Facebook, Twitter, YouTube. Der Vorwurf, dass die Generation Y unpolitisch ist, erscheint da absurd. Sie lässt sich eben nur nicht auf Parteilinie bringen. Bohmeyer war schon bei Sitzungen der Piraten, findet aber auch das Betreuungsgeld der CSU gar nicht so schlecht. Er will nur nicht theoretisieren wie die Politiker, er will das, woran er glaubt, einfach vom Konjunktiv in den Indikativ rüberholen. Come on, you can do it.
In der Theorie gibt es stets eine große Frage zum Grundeinkommen: Wie soll man das bitte schön finanzieren? In Deutschland wird immer wieder darüber gestritten, das geht dann zum Beispiel so: Thüringens ehemaliger Ministerpräsident Dieter Althaus stellt ein Modell vor. Dann weist der Sachverständigenrat auf Fehler hin. Und dann erklärt ein Sozialpolitikprofessor, dass sich der Sachverständigenrat verrechnet hat. Das Problem, das all diesen Zahlenspielen zugrunde liegt: Man hat es mit einer großen Unbekannten zu tun, die sich nicht mathematisch fassen lässt – mit der menschlichen Natur. Wie wird der Mensch das Grundeinkommen verkraften? Wird er noch arbeiten oder sich komplett aushalten lassen?
Es war im Jahr 1949, als Harry Harlow acht Rhesusaffen aus ihren Käfigen holte. Der Psychologieprofessor aus Wisconsin wollte herausfinden, wie Primaten lernen, und legte ihnen ein Geduldspiel vor, bei dem es darum geht, eine Art Schloss zu öffnen. Der damals verbreitete Behaviorismus lehrte, dass Primaten nur aus zwei Gründen aktiv werden. Entweder sie wollen essen, trinken oder kopulieren. Oder aber man hat ihnen zuvor mühevoll beigebracht, dass ein bestimmtes Verhalten belohnt wird. Doch nun lösten die Affen Harlows Aufgabe, ohne dass er sie ermuntert hätte. Eine Belohnung muss her, dachte Harlow in behavioristischer Manier, um die Leistung zu steigern. Doch nachdem er den Affen Rosinen gegeben hatte, verloren sie das Interesse an dem Spiel. Harlow war so irritiert, dass er sich anderen Themen zuwandte. Zuvor notierte er allerdings noch etwas: Es scheine, so schrieb er, eine dritte Kraft zu geben, die motiviere, "eine Kraft, die vielleicht genauso grundlegend und stark ist wie die anderen beiden".
Bis sich dieser Kraft wieder ein Forscher zuwandte, sollten zwei Jahrzehnte vergehen. Edward Deci, ein neugieriger Student aus Pittsburgh, wiederholte das Affenexperiment mit Menschen, einer Art Zauberwürfel und Geld statt Rosinen. Das Resultat war das gleiche: Kaum waren die Probanden bezahlt worden, verloren sie jede Lust, sich ohne Entlohnung mit dem Würfel zu beschäftigen. Als sei durch das Geld die reine Freude am Tun geschwunden.
Heute ist die dritte Kraft als intrinsische Motivation bekannt, und die Fragen, die Harlow und Deci aufgeworfen haben, sind aktueller denn je. Sie könnten die Arbeitswelt sogar grundlegend verändern: Raubt man Menschen die Fähigkeit zur intrinsischen Motivation, wenn man sie zur Arbeit zwingt? Und wird Arbeit erst dann erfüllend, wenn sie nicht gegen Bezahlung, sondern um ihrer selbst Willen geschieht?
Sieht man sich Michael Bohmeyer an, glaubt man das gern. Neulich hat er bis halb fünf Uhr morgens das Glücksrad gebastelt, mit dem er die nächsten Gewinner ermitteln will. Und Susanne Wiest, die die Onlinepetition stellte, investiert viel Zeit, um eine Volksabstimmung auf den Weg zu bringen. Dann sind da Christoph Zeiler* und Olga Schmied*.
Christoph Zeiler hat Einzelhandelskaufmann gelernt. Aus dem vagen Gefühl heraus: Da hat man mit Menschen zu tun. In seinem ersten Job saß er dann vor allem am Rechner. Zeiler kündigte, wurde arbeitslos und landete schließlich im Callcenter. Von da an hatte er tatsächlich mit Menschen zu tun – 250 musste er binnen acht Stunden anrufen. Einmal weinte eine Frau ins Telefon, ihr Mann war gerade gestorben. Als Zeiler auflegte, hatte er die Vorgabe, wie lange ein Telefonat dauern darf, weit überschritten und nicht mal ein tolles neues Produkt erwähnt. In der Nacht schlief er noch schlechter als sonst.
Arbeit kann Menschen auf drei Weisen befriedigen: weil sie sinnvoll ist, Anerkennung bringt oder finanziell belohnt wird. Bei Zeiler stimmte nichts davon. Monatlich kam er auf nicht mal 1.000 Euro. Seit einigen Monaten ist das anders. Christoph Zeiler hat eins von Bohmeyers Grundeinkommen gewonnen, im Callcenter gekündigt und will Erzieher werden. "Mein Herzenswunsch", sagt er.
Olga Schmied hat schon lange einen sozialen Beruf. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Krankenschwester, "eine tolle Arbeit", sagt sie. Und trotzdem: Immer wieder hat Schmied Kollegen erlebt, bei denen die Erschöpfung alles lähmte. Schmied beschloss deshalb vor sechs Jahren, in Teilzeit zu gehen, auch wegen ihrer beiden Kinder. Seitdem ist das Geld deutlich knapper. Als Schmied von Bohmeyers Verlosung hörte, meldete sie ihre Kinder und sich sofort an. Ihr achtjähriger Sohn Robin gewann, doch die 1.000 Euro kommen allen zugute. In den Ferien verreiste die Familie drei Tage, kauft daheim öfter Bücher und Biofleisch. Und Olga Schmied geht zufriedener zur Arbeit, seit sie sich nicht mehr ums Geld sorgen muss.
Wer seine finanziellen Sorgen loswird, arbeitet nicht automatisch weniger
Christoph Zeiler. Olga Schmied. Michael Bohmeyer. Susanne Wiest. Vier Menschen, in denen die dritte Kraft wirkt. Die intrinsisch motiviert sind. Aber eben nur 4 von 80 Millionen. Sind sie nicht die Ausnahmen von der Regel? Würden die meisten, von finanziellen Zwängen befreit, nicht hemmungslos faul sein? Arbeitsanreize fehlen, heißt das dann im Politikersprech. Doch Studien offenbaren das Gegenteil.
1964 erklärte der US-amerikanische Präsident Lyndon Johnson den Krieg gegen die Armut. Sein "Amt für wirtschaftliche Chancen" startete Versuche zur negativen Einkommensteuer, wie der US-Ökonom Milton Friedman sie propagierte. Bürger, die ein bestimmtes Jahreseinkommen nicht erreichten, sollten Geld vom Staat bekommen.
Zwischen 1968 und 1974 liefen fünf große Feldversuche, denen man das Potenzial zuschrieb, die Gesellschaft zu verändern. Doch 1969 wurde der Demokrat Johnson vom Republikaner Richard Nixon abgelöst, und als bekannt wurde, dass unter den Probanden Scheidungen zugenommen hätten, kippte die Stimmung. Das Experiment wurde eingestellt.
Dabei waren die Resultate bemerkenswert. So machten Jugendliche in New Jersey mit bis zu 50 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit ihren Schulabschluss. An den Arbeitszeiten änderte sich indes wenig: In den vier US-Experimenten arbeiteten die Männer im Schnitt sechs Prozent, in Kanada sogar nur ein Prozent weniger. Die Ergebnisse überraschten, wurden aber nie offiziell veröffentlicht. Bis eine Wissenschaftlerin im Jahr 2005 rund 1.800 verstaubte Kartons in einem Lagerhaus in Winnipeg fand. "Das Experiment starb einen stillen Tod", schreibt der Versuchsleiter Derek Hum in einer E-Mail. Überhaupt staune er immer wieder, wie wenig Politiker sich wissenschaftliche Erkenntnisse zunutze machten.
Das zeigte sich auch 2004 in den Niederlanden. Damals befragten die Wissenschaftler Axel Marx und Hans Peeters 84 Gewinner einer Lotterie, die ein Leben lang monatlich 1.000 Euro auszahlt. Ein Setting, das dem bedingungslosen Grundeinkommen recht nahekommt: Erstens fanden sich unter den Gewinnern alle Bevölkerungsschichten – Verkäufer, Lehrer, Rentner und Arbeitslose. Zweitens waren die Zahlungen nicht zeitlich begrenzt. Das Ergebnis war erstaunlich. Nur zwei Personen gaben ihren Job auf, Stundenreduzierungen gab es bei vier Menschen mit Familie, von den Singles arbeitete niemand weniger.
Die Ängste von Ökonomen bestätigten sich also keineswegs. Allerdings erwachte auch nicht der Unternehmergeist, den sich Verfechter eines Grundeinkommens erhoffen. Gerne hätte Axel Marx die Untersuchung noch fortgeführt, aber: "Wir bekamen nicht die Mittel. Vielleicht war die Studie politisch nicht erwünscht." Dabei hatten gleich mehrere Interviewte ein neues Gefühl bei der Arbeit erwähnt. Vielleicht war auch hier wieder Harlows geheimnisvolle dritte Kraft wirksam: die intrinsische Motivation, die erwacht, wenn Druck und Notwendigkeit schwinden.
Ein Sonntagnachmittag in Berlin. Seit Michael Bohmeyer sich vor drei Monaten auf die Suche nach neuen Geldquellen gemacht hat, sind an die 15.000 Euro eingegangen, indem über einen Button beim Einkauf in bestimmten Onlineshops ungefähr fünf Prozent des Preises gespendet werden. Heute hat Bohmeyer zur Verlosung des sechsten und siebten Grundeinkommens in einen Gewerbehof in Berlin-Kreuzberg geladen. Der Wandel der Arbeitswelt ist hier allgegenwärtig. Früher gab es eine Lampenfabrik, heute ist hier eine Filmproduktion, und man kann Swingtanz lernen. Die Star Wars-Melodie erklingt, eine rostige Bühne fährt hoch, darauf Bohmeyer. Vor ihm stehen an die hundert Menschen, drei kommen auf die Bühne und drehen das Glücksrad. Es gewinnen Florian, der sein Hobby zum Beruf machen will, und Josefine, die sich um Tierschutz kümmern will. "Grundeinkommen ist die wahre Revolution", sagt Bohmeyer. Er ist aufgeregt, die nächste Verlosung wird im Fernsehen sein. Wovon Bohmeyer träumt: Geld für 100 Grundeinkommen und dann ein Kongress, auf dem alle von einer Welt erzählen, die zumindest für ein Jahr ganz anders war.
*Nachname von der Redaktion geändert
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Kalkbrenner (03.03.2015)
Wir hatten gestern ein richtiges Streitgespräch zu Hause darüber, ob so etwas funktionieren würde oder nicht
Ich denke jedenfalls, es ist ziemlich sicher, dass sich die Schweizer 2016 dafür entscheiden werden und damit werden sie ein gutes Beispiel abgeben. Wenn es dort funktioniert, wird die Diskussion definitiv in eine neue Runde gehen.
Wer sich für die finanzielle Umsetzung interessiert, kann dazu bereits bei Wikipedia verschiedene Ansätze nachlesen. Es würde so oder so unsere Gesellschaft grundlegend verändern und dieses Gedankenspiel zu spielen, ist wirklich interessant
Ich bin jedenfalls extrem neugierig, was in der Schweiz passiert und welche Folgen das nach sich ziehen wird
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